„Es gibt einen Paninisticker von dir“, sagte Christoph irgendwann Anfang 2023 zu mir.

„Im WÜRFEL & ZUCKER in Hamburg hat Silke ein Stickeralbum mit Spieleautorinnen gemacht, also ein Paninialbum, und es gibt auch einen Sticker mit dir.“

„Oh“, sagte ich, cool“

Und dachte: Hm, aber warum haben die mich nicht gefragt, vielleicht hätte ich den Sticker gerne selbst gezeichnet.
Und ich hätte gerne ein paar Sticker, was für eine gute Idee, wow, und ich bin dabei.
Das WÜRFEL & ZUCKER ist ein Brettspielcafé in Hamburg – also ein Ort, an dem die Wände voller Spiele sind, die gespielt werden wollen. Und es gibt nicht nur Getränke und etwas zu essen, sondern auch Leute, die die Spiele erklären.
Brettspielcafés sind wunderbare Einrichtungen, finde ich.

Die meisten Leute, die ich kenne, hassen es, Spielregeln zu lesen.

Die meisten Leute, die ich kenne, finden es genau darum super, wenn es Menschen gibt, die die Regeln lesen und auch noch erklären können.
Wichtig auch, dass so ein Ausprobieren im Café oder an einem anderen Ort bei der Entscheidung helfen kann, ob dieses oder jenes Spiel in den eigenen Haushalt kommen soll.
Ebenso, die Entscheidung, dass in den eigenen Haushalt eben keine (weiteren) Spiele einziehen sollen oder können, aus welchen Gründen auch immer.
Ich beobachte mit Freude, dass in den letzten Jahren auch die Büchereien nicht nur vermehrt Spiele im Angebot haben, sondern auch Spieleveranstaltungen anbieten.

Toll.

Daneben gibt es natürlich auch noch Ludotheken, Spielezentren, Spieleclubs und und und: viele Einrichtungen und Vereine, die Angebote rund um Spiele und das Spielen haben.

An so vielen Ort wird gespielt.

Toll.

Jedenfalls ging die Zeit ins Land.
Ich melde mich nicht beim WÜRFEL & ZUCKER und auch bei mir meldete sich niemand.
Dann kam die Berlin Brettspiel Con 2023.

Dort lief ich Silke über den Weg und sprach sie gut gelaunt an, dass ich mich freue, und dass ich neugierig auf die Sticker sei.
Silke schaute mich sehr irritiert an.
SEHR irritiert.
DAS fühlte sich für mich richtig unangenehm an: Sich bis gerade noch anerkannt und gebauchpinselt fühlen, aber durch den leeren Blick des Gegenübers erkennen, dass da wohl eine massive Fehleinschätzung der eigenen Bedeutung vorliegt.
Gerne wäre ich im Boden versunken.

Diese Bilder aus meinem Spiel FROSCHLAUNE zeigen einen kleinen Ausschnitt meines Wechselbades der Gefühle.
Ich überlegte fieberhaft, was Christoph da wohl falsch verstanden und mir weitergesagt hatte.
Vorsichtshalber nannte ich meinen Namen.

„Äh, na klar weiß ich, wer du bist. Aber Sticker, wieso Sticker, ich hab keine Ahnung, wovon du redest?“ Silke sah mich weiter irritiert an.
„Ääähhh“, sagte sie dann, „ääääh, es gibt ein Sandwich, das wir nach dir benannt haben - wir haben die Sandwiches, also die Paninis, nach Spieleautoren benannt und dann hab ich nach Autorinnen gesucht, weil wir eben nicht nur Männerpaninis haben wollten.
Und da kamst du ins Spiel ...“

AAAAAAH, ein Panini – na klar, ein Panini, das ist AUCH
ein kleines BROT bzw. ein Sandwich.

Durch dieses Missverständnis habe ich also ein neues Teekesselchen entdeckt.

Das Panini mit meinem Namen ist übrigens ein Hot Dog, wegen WINSTON.

WINSTON wiederum ist ein Spiel von Christoph und mir, das bei HELVETIQ erschienen ist.
Hauptpersonen sind Wiener Dogs, Verzeihung: Dackel.

Die Berlin Brettspiel Con 2024 findet vom 20.-21.7 statt.

Vielleicht sehen wir uns dort?

Es gibt natürlich viele Spiele und auch ein umfangreiches Programm.
Und weil zum Spiel auch die Menschen hinter den Spielen gehören, z.B. solche wie ich als Autorin, gibt es neben vielen weiteren Talks auch einen Vortrag der Spieleautorenzunft SAZ für alle angehenden und interessierten Spielautorinnen und Autoren.
Rede und Antwort stehen dort Sophia Wagner & Hartmut Kommerell
Einen Infostand des Berufsverbandes der Spieleauto:innen gibt es ebenfalls.
Am Samstag übernehme ich dort von 15-17 Uhr eine Standschicht.


Funfact

Panini ist ja sozusagen das Tempo unter den Stickern. Die Anfänge der Firma, deren Gründer Panini hießen, reichen bis in das Jahr 1945. Erstaunt lese ich in der Firmengeschichte, dass eine der Erfindungen die Wundertüte war. Gefüllt war sie mit Ladenhütern, die auf diese Weise doch noch über die Theke des Zeitungskioskes gingen. Denn ein Zeitungskiosk war der Ausgangspunkt des Unternehmens.
Im Kiosk wurden auch Sammelbilder verkauft, die Familie versuchte eine eigene Kollektion mit Blumen, scheiterte, versuchte es mit Fußballerbildern … und steckte 2 in eine undurchsichtige Tüte. In kurzer Zeit wurden große Mengen davon verkauft.  
1961 folgte dann die Gründung des eigenen Verlages.
Im Programm: Sammelbilder mit Fußballern in kleinen Tütchen und Sammelalben.
Laut Selbstauskunft ist Panini noch heute der weltweit größte Verlag an Sammelprodukten, in Deutschland der größte Stickerverlag.

Wow.

Ich bin in einem Lebensmittelgeschäft aufgewachsen und natürlich habe auch ich Sticker gesammelt, nie habe ich allerdings ein Heft vollbekommen. Ich war auch nicht besonders an lukrativen Tauschgeschäften interessiert.
Ich erinnere mich, dass meine Schwester und ich vor allem Sticker hatten, die im Duplo und Hanuta waren: Asterix und Obelix, aber auch Fußballer. Ich spreche mit meiner Mutter, aber auch sie erinnert sich nicht daran, die einzelnen Tütchen im Laden gehabt zu haben.

Nicht nur Sticker, auch Knibbelbilder haben wir gesammelt.
Bei den Knibbelbildern, die Coca Cola in den 1980en im Flaschendeckel anbrachte, hatten wir als Ladenkinder natürlich einen riesigen Vorteil. Denn bei uns im Hof stapelte sich das Leergut und ich sehe mich noch zwischen den Kästen die Flaschen aufdrehen, die Deckelbilder herausknibbeln, die Flaschen wieder zudrehen und zurück in die Kiste stellen. Meiner Erinnerung nach war es Sommer und es war eine Challenge, das Herausknibbeln ohne Wespenstiche zu überstehen, denn auch die Wespen waren an den leeren Colaflaschen interessiert. Erstaunt lese ich nun im Internet, dass es auch Poster für die Bilder gab und dass auch diese Bilder heute Sammlerwert haben. Bei uns ebbte auch diese Sammelwut schnell wieder ab.


Das hatte ich, als ich klein war

Vor einiger Zeit flatterte diese Anfrage der Europäischen Spielesammler Gilde in meine Mailbox:
„Schreibst du uns einen Text zu den Spielen, die du als Kind hattest?
Wir sammeln die Texte und zeigen sie zusammen mit den Spielen auf unseren Veranstaltungen und Ausstellungen.“
Spielesammler sammeln – das ist klar. In diesem Fall sammeln sie Texte.
Hier ist meiner.

Ich erinnere mich an eine Handvoll Spiele.
Bei uns war es wahrscheinlich wie in vielen Haushalten:
Es ging auch um die Spiele – aber vor allem ging es um die gemeinsam verbrachte Zeit.
Und um den Zusatzspielwert des Spielmaterials.
Besonders im Kopf habe ich DAS LUSTIGE TOPFSPIEL.
Was für ein Titel!
Es geht erstaunlicherweise weder um Reinlichkeitserziehung noch um die Küche.
Es geht um Geld.
Wer das meiste Geld bzw. die meisten Chips sammeln kann, gewinnt.
Für diesen Text lese ich nach, seit wann es das Spiel gibt: 1940!
Ein interessantes Erscheinungsjahr.
Aufgrund der Gestaltung mit den Zwergen hätte ich es sogar noch früher verortet, in die Zeit der Häschenschule.
Unsere Ausgabe war aus den 1970ern.

Das Spiel hat einen in grün gehaltenen Spielplan, einen knallroten Topf, gelbe Plastikchips, und zwei Würfel.
Der Ablauf ist einfach erklärt: Würfeln, Würfelaugen zusammenzähen,
Chips an der gewürfelten Zahl ablegen, sind alle Plätze an der Zahl voll: Chips nehmen.
Bei der Summe Sieben: Chip in den Topf. Bei Sechserpasch: Topf ausleeren!

ALLES MEINS

Das NEHMEN ist meiner Meinung eines der superwichtigen Dinge beim Spielen: Ich würfele und darf etwas nehmen.
Ich darf sogar ALLES NEHMEN, was es dort gibt.
Niemand sagt: „Hey, sei nicht so gierig! Lass auch noch was für die anderen übrig!“

Einmal habe ich auf einem Kindergeburtstag aus Protest mehr als alle anderen genommen. Wir waren ungefähr 10 Jahre alt.
Die anderen Mädchen sagten am Kaffeetisch: „Bitte nur ein kleines Stückchen.“
Das fand ich sooo doof! Der Kuchen sah so lecker, Birgits Mutter hatte sich so viel Mühe gegeben, fand ich. Und so habe ich von allem genommen. So wie angeboten: große Stücke.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, in unserer Schule waren Kinder aus verschiedenen Dörfern, bei Kindergeburtstagen hieß das: Abends kommen alle Kinder in ein Auto und werden wieder über die Dörfer verteilt. Leider konnte ich das Autofahren damals sowieso nicht so gut vertragen … mit dem vollen Protestmagen nahm das Schicksal zwischen Ling- und Langwedel seinen Lauf. Es musste angehalten werden, ein großer Teil des Protestkuchens landete im Straßengraben.
Ich weiß das alles noch so genau, weil das Geschehen mit so vielen Gefühlen verbunden ist. Und Gefühle, davon gibt es auch viele beim Spielen.
Beim Spielen allerdings verursacht das Möglichst-viele-Schätze-sammeln zum Glück keine Übelkeit, sondern gute Gefühle.

Unser LUSTIGES TOPFSPIEL hatte übrigens schnell keine gelben Plastikchips mehr.
Wir haben es mit Pfennigstücken ausgestattet. Richtiges Geld! Das war toll und machte die Beute noch wertvoller.
Den kleinen roten Topf fanden wir so gut, dass wir ab und zu auch mal Cola aus ihm getrunken haben.
Ich erinnere ich mich auch noch daran, dass Topf und Pfennige nach und nach ziemlich klebrig wurden.
Das war uns – glaub ich – egal.
Während wir über die Jahre immer wieder Spiele verschenkt haben, steht dieses immer noch in einem Regal meines Elternhauses.

Das Käferdomino war auch ein Spiel, dass ich geliebt habe. Noch heute finde ich, dass es superschön reduziert gestaltet ist. Bei der Recherche entdecke ich, dass es GLÜCKSKÄFER DOMINO heißt und bei Ravensburger erschienen ist.
Auf Boardgamegeek wird es auf 1970 datiert. Ich erinnere mich gut, dass ich mich mit dem Spiel auch alleine sehr gerne und lange beschäftigt habe.
Toll, wenn ein Spiel das leistet.

Neben den Klassikern MENSCH ÄRGERE DICH NICHT, MÜHLE, DAME … kam bei uns ROMMÉ oft auf den Tisch – das zeigt auch mein ROMMÉ Kartensatz, der nach wie vor in meinem Haushalt ist und die dessen Karten die entsprechenden Spielspuren haben.

Als ich gemeinsam mit Christoph eine Kartenspielereihe für HABA entwickelt habe, die 2006(!) erschienen ist, musste auch aus genau diesem Grund eine ROMMÉvariante dabei sein. In unserer Variante hieß das Spiel Prinzessin Rommi. Jedes Kind hatte ein farbiges Armband ... und die Farbe des Armbandes sorgte am Spielende für wertvolle Zusatzpunkte. Die Illustrationen habe habe ich damals auch machen dürfen.

PS: Die Europäische Spielesammler Gilde sammelt nach wie vor Spielerinnerungen, um die Ausstellungen damit zu begleiten – wer noch mitmachen möchte, schicke seine Erinnerungsgeschichte per mail.

 


Die Eckdaten

DAS LUSTIGE TOPFSPIEL
Verlag: Schmidt Spiele, erstmals ca. 1940 bei einem Vorläufer des Verlages erschienen
Autor:in/ Illustrator:in: nicht genannt.

 


2 neue Wörter und eine ganz besondere Ausstellung

Geschäftsgang

Im Vorgespräch für Workshops in der Bezirkszentralbibliothek Tempelhof-Schöneberg fragte ich, ob ich ein paar Bücher für die Kinder bereitlegen könnte. „Ja“, sagte meine Ansprechpartnerin, „die stelle ich dann auf Geschäftsgang.“
Geschäftsgang! So ein schönes Wort. Das muss der kleine Bruder der Dienstreise sein.
Die Bücher machen Pause. In meinem Fall in einem Korb mit dem anderen Material (Stifte, Klemmbretter, Papier …). In den Workshops habe ich mit Kindern eine Rätselrallye für die Gegend rund um die Bibliothek entwickelt.
Im Vorfeld hatte ich im Umfeld der Bibliothek umgeschaut … und dann sind wir zusammen losgezogen. Die Rallye wird komplett analog sein – mit Rätselkarten, auf denen Texte und Bilder sind. Komplett ohne Internet spielbar.
Im Anschluss habe ich mich an die Umsetzung gesetzt und auch geschaut, was ich an Hintergrundinfos zu den Rätseln und Orten für die besonders Interessierten noch hinzufügen kann. Das ist einer der Punkte, die ich an neuen Projekten besonders liebe: Wenn ich Neues lerne, recherchieren und aufschreiben kann.

Anfang 2024 wird es die Rallye dann zum Ausleihen in der Bibliothek geben.  In einer Spieleschachtel. In kleiner Auflage produziert.
Mit Fuxi, dem Maskottchen der Bibliothek als Hauptperson.

Das hier ist übrigens Fuxi. Gestaltet hat ihn Dikra Kadhim.


Entsammeln

Ein Archivar sagte es, zuständig für eine riesige Sammlung, die die meiste Zeit komplett in einem Archiv ist, also nicht zugänglich.
Und als ich begeistert auf das Wort reagierte fügte er hinzu: „Das ist halt freundlicher als Wegschmeißen.“
Gleich fiel mir auf, dass ich meine Wohnung auch einmal wieder auf zu entsammelnde Dinge hin überprüfen sollte.
Oder zuerst den Keller?
Im Handumdrehen fühlte ich mich wie die Maus in der Geschichte von Ursula Wölfel (Lach und Sachgeschichten, Erstausgabe 1969 mit von mir heißgeliebten Illustrationen ihrer Tochter Bettina Wölfel):
Die Geschichte von der Maus im Laden.
Eine Maus wird in einen Laden eingesperrt. Und weil sie sich nicht entscheiden kann … hat sie NICHTS gefressen, als die Tür wieder aufgeht und sie vertrieben wird. Was modern: „Ins Tun kommen“ genannt wird, hat Frau Wölfel schon in den 1969er sehr vortrefflich beschrieben.
Der Archivar sagte noch andere erstaunliche Dinge, die ich durch den Museumsbesuch neu gelernt habe:
Berlin hat mit rund 70.000 Objekten eine der größten Spielzeugsammlungen Deutschlands. Anders als z.B. im Nürnberger Spielzeugmuseum (mit dem Haus des Spiels und dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg) oder im Spielmuseum Soltau ist allerdings kaum etwas davon real davon zu sehen.
Im Netz gibt es einen Einblick, z.B. auch in die umfangreiche Brettspielsammlung.   
Die Berliner Spielzeugsammlung ist im Zentraldepot der Stiftung Stadtmuseum Berlin untergebracht und nicht öffentlich zugänglich.
Außer … es gibt Teile davon in einer Ausstellung zu sehen.
So wie aktuell bzw. noch bis zum 11.2..2024.


Austellungstipp: Delirous Toys

Für Delirious Toys hat der Künstler Mark Dion sich in der Sammlung umgeschaut und thematische Szenarien in der Nicolaikirche – und damit in einer wirklich ungewöhnlichen Umgebung –  zusammengestellt.
Es gibt natürlich Brettspiele zu sehen, aber auch Autos, Puppen und einen roten Giftschrank, den die Aufsicht nur auf Wunsch aufmacht und dann zum Gespräch bereit ist. Darin ist nicht nur altes Spielzeug.

Wer sich in den aktuellen Sortimenten der Hersteller umschaut, entdeckt eine ganze Menge Spielzeuge, die aus unterschiedlichen Gründen fragwürdig sind.


Ich erinnere mich noch gut an die Spielwarenmesse, als ich zum ersten Mal eine Führung über den Messestand eines der großen US Spielwarenherstellers mitgemacht hatte. Nicht, dass ich die Sachen nicht aus dem Handel und der Werbung kannte. Aber das Programm mit den passendenden Verkaufsargumenten gezeigt zu bekommen, war dann doch sehr speziell. Speziell dann auch, dass die anderen Personen – allesamt aus dem Handel – interessierte Nachfragen stellten. Ja, das hätte mir klar sein müssen – wer sich bei diesem Hersteller das Programm anschaut, tut das aus positivem Interesse, sei es nun aus Überzeugung oder weil er/sie die eigene Kundschaft und deren Konsumwünsche im Blick hat.

Die Ausstellung fand bis zum 11.2.2024 statt.
Auch das Begleitprogramm war spannend.
Die Spielwarenmesse ist eine Fachmesse und findet Anfang Februar in Nürnberg statt.


Sidefacts

Der deutsche Museumsbund hat sogar eine Broschüre über das nachhaltige Entsammeln herausgegeben.

Dieses Museum hat nicht nur ein sehr schönes Thema  sondern ein unendlich großes Potential zur Sammlungserweiterung:
the museum of failure.


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