Heute fang ich an ...
Meine Freiberuflichkeit erlaubt es mir, ganz unterschiedliche Projekte umzusetzen.
Mit ganz verschiedenen Leuten. Toll.
Der gemeinsame Nenner der Projekte ist und bleibt: Das Spiel.
So ist es auch bei diesem Herzensprojekt.
Kennengelernt haben Katja Günther und ich uns 2019, im Rahmen der Langen Nacht der Illustration.
Katja hatte meine Poster zum Thema innere Kritik gesehen.
Tja, das eigene Scheitern und die Kritik an sich selbst:
Das sind Themen, die nicht nur Kreativen eine treue Begleitung sind.
Und die mir wohlbekannten inneren Kritiker:innen hatte ich in einem ganzen Chor auf einem Poster auftreten lassen.
Mit Tipps, wie Humor und Singen dabei helfen können, sie in ihre Schranken zu verweisen.
Katja coacht Wissenschaftlerinnen ... sie unterstützt sie bei ihren Schreibprojekten.
Katja und ich verstanden uns gut und schnell bekam unser Projekt einen Namen.
Aber dann.
Wir waren also ganz kreativ und trafen uns.
Und trafen uns wieder.
Und hatten Ideen und setzten um und gaben einen ersten Probedruck für ein Mitmachheftchen in Auftrag.
Und es war irgendwie noch gar nicht gut, denn wir waren so kritisch.
Und wir trafen uns wieder.
Und wieder.
Undsoweiterundsoweiter.
Es wurde 2020.
Es wurde 2021.
Die Webseite entstand.
2022 schließlich begannen wir mit den ersten workshops.
Unser Mitmachheftchen hat sich in Zeiten von Online-Workshops in ein Workbook verwandelt.
Und nun ... ist dieses schöne Konzept ein Puzzleteilchen in meinem Portfolio und auch in Katjas Portfolio.
Gemeinsam mit Katja arbeite ich auch an weiteren Themen.
Allerdings inkubieren wir noch etwas ...
Rückblick auf 2020: Spielen ... via Videochacht
12 klassische Spiele, die Kinder mit ihren Großeltern via Videochat spielen können.

Ostern 2020: Das ist nun schon eine Weile her.
Der Text ist und bleibt auf dem Stand von damals.
#bleibtzuhause meint, dass sich niemand besuchen soll und darf.
Die Begegnungen finden in Zeiten von Corona bzw. Covid 19 via Telefon und Videochat statt.
Es wird geredet. Und geredet. Und geredet.
Das ist vor allem – aber nicht nur – für Kinder langweilig und anstrengend.
Darum habe ich 12 klassische Spiele herausgesucht,
die ohne viel Aufwand von Kindern via Videochat gemeinsam mit den Großeltern
(oder allen anderen Herzensmenschen) gespielt werden können.
Dieses Bonusmaterial ist übrigens gleich inklusive:
Versprecher, Telefonklingeln, schlechte Schnitte und fix gemachte Korrekturen.
2 Spielvorlagen, die per Videochat gespielt werden können
Das klassische Schiffe versenken ist ein tolles Spiel, das viele Leute kennen.
Aber es hat ein ziemlich martialisches Thema.
Doch wer sagt denn, dass das Spiel nicht mit anderen Themen geht?
Denkt euch was aus!
In der Urfassung ist das Spiel für Kinder ab 7,8 Jahren geeignet.
Hier sind die beiden im Video gezeigten Varianten, die schon für Kinder ab 5,6 Jahren spielbar sind:
Es gibt weniger, größere Felder und weniger Fische bzw. Ostereier, die es zu finden gilt.
Es gibt ein Raster, das auch schon für Kinder passt, die noch nicht lesen können.
Viel Spaß damit!
In den Videos ist das WERKBOARD inklusive Aufsteller im Einsatz.
Hier gibt es alle Infos zu diesem Produkt, das ist Zusammenarbeit mit Christoph Cantzler entstanden ist und bei WERKHAUS im Programm ist.